Web 2.0

Web 2.0 ist ein Begriff, der die Entwicklung des World Wide Web von seinem ursprünglichen statischen Zustand zu einer interaktiveren und dynamischeren Plattform beschreibt.

Der Begriff wurde erstmals 1999 von Darcy DiNucci geprägt, fand aber erst nach der O'Reilly Media Web 2.0 Konferenz im Jahr 2004 weite Verbreitung.

Web 2.0 steht für einen Wechsel von der einseitigen Kommunikation des Web 1.0 zu einer stärker kollaborativen und partizipativen Web-Erfahrung. Es ist gekennzeichnet durch das Aufkommen sozialer Medien, benutzergenerierter Inhalte und die Verwendung von Webanwendungen, die es den Benutzern ermöglichen, miteinander zu interagieren und Informationen auszutauschen.

Zu den wichtigsten Merkmalen des Web 2.0 gehören:

  1. Benutzergenerierte Inhalte: Web 2.0-Plattformen stützen sich stark auf nutzergenerierte Inhalte, wie Blogs, Wikis und soziale Medien.
  2. Soziale Medien: Web 2.0-Plattformen ermöglichen es den Benutzern, über soziale Netzwerke, Messaging-Plattformen und Online-Foren miteinander zu interagieren.
  3. Webanwendungen: Web 2.0-Plattformen nutzen Webanwendungen, um den Benutzern dynamische und interaktive Erfahrungen zu bieten, wie z. B. Tools für die Online-Zusammenarbeit und webbasierte Produktivitätssoftware.
  4. Reichhaltige Medien: Web 2.0-Plattformen nutzen Rich Media wie Videos, Podcasts und interaktive Grafiken, um das Benutzererlebnis zu verbessern.

Insgesamt hat das Web 2.0 das Web von einer statischen Informationsquelle zu einer dynamischen, kollaborativen und interaktiven Plattform gemacht, die die Art und Weise, wie wir kommunizieren, Informationen austauschen und Geschäfte online abwickeln, revolutioniert hat.